
Virtuelles Museum
Die Grotten des Catull – eine römische Luxusresidenz am Lacus Benacus

Steuern Sie selbst
Sie entscheiden, wohin es
auf Ihrem virtuellen Rundgang
durch die Grotten des Catull geht.

Unendliche Weiten
7 Hektar virtueller Raum
warten auf Ihren Besuch.
Und es gibt viel zu entdecken.

Super erklärt
Einfache und auch für den Laien gut verständliche Erklärungen von einem Archäologen und Bauforscher
VR-Rekonstruktion eines römischen Palastes
Diese Webseite präsentiert eine virtuelle Rekonstruktion der Grotte di Catullo, die Sie wie in einem virtuellen Freilichtmuseum am Computer oder Smartphone „begehen“ können. Oberstes Ziel des Projekts ist die visualisierte Wissensvermittlung zum besseren Verständnis dieses ebenso komplexen wie spannenden Denkmals. Schon für Fachleute ist die Interpretation der Grotte di Catullo nicht immer ganz einfach, weil sich das Gebäude einst über vier bis fünf Stockwerke erstreckte, von denen sich heute jedoch nur noch die Kellergewölbe und wenige Grundmauern des Erdgeschosses erhalten haben. Die Ansicht dieser Kellergewölbe entspricht dem Ruinenfeld der heutigen Grotte di Catullo und ist über → diesen Link für jeden erreichbar. Im → rekonstruierenden Teil meines Projekts soll versucht werden, all diese Mauern zu entwirren und die heute nicht mehr sichtbaren Strukturen des einst so prunkvollen Palastes auch für den Laien verständlich zu rekonstruieren und zu erklären. Weiterlesen

Technisch gut gelöst
Das Besondere, ja geradezu Einzigartige an diesem Projekt bleibt den meisten verborgen, nämlich die Tatsache, dass es eigentlich unmöglich ist, ein fast 7 Hektar großes Areal wie in einem Computerspiel online so „begehbar“ zu machen, dass eine Besichtigung ohne aufwendige Installation von jedem Smartphone, Tablet, Laptop oder Desktop-PC sofort und von überall aus gestartet werden kann. An diesem Rätsel, das oft einer Quadratur des Kreises glich, habe ich Jahrelang geforscht, ausprobiert und weiterentwickelt. Und das Endresultat meines Projektes kann sich sehen lassen. Optimierte Ladevorgänge, Zoom-Effekte und viele andere VR-Tricks suggerieren einen dreidimensional wahrnehmbaren Raum, durch den man sich scheinbar hindurch „bewegt“. Einzige Voraussetzung ist eine halbwegs starke Internetverbindung, aber die hat man ja heutzutage fast überall – selbst am Kap von Sirmione.

Zukünftige Projekte
Im rekonstruierenden Teil meines Projekts erhalten Sie schon jetzt verschiedene Formen archäologischer Informationen, sei es im freien Walking-Modus, mit oder ohne VR-Brille, in Textform, Audioguiding oder kleinen Videoclips. In Zukunft könnte ich mir vorstellen, den einen oder anderen Gebäudeteil der Grotte di Catullo noch detaillierter zu präsentieren. Das links stehende Bild aus der kaiserlichen Bibliothek zeigt eine Arbeitsprobe aus einem dieser zukünftigen Projekte.